Bericht Modul A und D

Um 0900 Uhr besammelten wir uns auf dem Waffenplatz Bremgarten. Die kleine Gruppe von zwei I 1 Anwärtern und 1 Crossover wurde von den Instruktoren Martin und Claudio herzlich empfangen. Nach einem Kaffee starteten wir mit dem Modul A (Einführung I1). Martin erklärte uns nach den Zielsetzungen die Zulassungsbedingungen zur I 1 Prüfung. Ausserdem bekamen wir noch jede Menge theoretische Unterlagen. Die anschliessende Vorstellung der Anwesenden war sehr spannend. So kommt doch jeder mit einem ganz anderen Rucksack daher. Dann waren wir gefordert. Unter Prüfungsbedingungen mussten wir 6 schriftliche Fragen in 15 Minuten lösen. Die Ergebnisse bleiben geheim.

Nun gingen wir Online. Nach einem kurzen Überblick über die CMAS Website zeigte uns Martin den Login zur My CMAS Site. Worauf er uns von oben nach unten erklärte, was wir dort alles finden können. Zuerst schauten wir uns die Theorieprüfungen an. Wie einfach man hier seine Prüfungen erstellen kann. Danach ging an die Brevetcodes, Brevet- Bestellung,  Ausbildungsunterlagen, TK- Ordner…… Ich denke, hier gibt es noch einiges zu entdecken.

Weiter erzählte uns Martin noch etwas über die Versicherungen. Dann ging es weiter zur I Abschlussprüfung. Was die Voraussetzungen zur Prüfung sind und wie die Prüfung effektiv abläuft. Zum Schluss nahmen wir noch die Spezial Brevets nach dem I1 durch und dann ging es zum wohlverdienten Mittagessen.

 

Währen des Mittagessens traf Christoph vollbeladen ein und legte, nachdem wir gegessen hatten, auch gleich los. 3 Tauchmasken. Welche empfehlt ihr euren Schülern? Weiter ging es mit verschiedenen Schnorcheln und Tauchanzügen. Dann kamen wir zum Atemregler. Zweischlauchregler, 1 Stufe Kolbengesteuert nicht kompensiert, 1 Stufe Kolbengesteuert kompensiert, 1 Stufe Membrangesteuert nicht kompensiert, 1 Stufe Membrangesteuert kompensiert. Natürlich durften wir die verschiedenen Stufen auch zeichnen. Das Upstraem und das Downstream System wurde kurz erklärt. Aber wurde auch alles begriffen? Die zweite Stufe war dann anfangs doch einfacher. Auch den Injektoreffekt begriffen wir schnell. Als dann jedoch die verschiedenen Hersteller kamen, wurde es deutlich komplizierter.

Die Vereisung war das nächste Thema. Wo, wie, weshalb. Was passiert, wenns passiert. Danach kamen die Flaschenventile und die verschiedenen Gewinde. Auch wurden Beispiele geschildert, wie es nicht sein sollte.

ZH-L8 ADT, Suunto RGBM, Wienke RGBM??? Genau, wir wechselten zum Tauchcomputer. Ich musste in kurzer Zeit aufzeigen, wo ich auf meinem Computer 4 verschiedene Sachen finde.

Mit den verschiedenen Finimeter ging es weiter. Christoph erklärte uns alles sehr gut und zeigte es auch gleich mit allem mitgebrachtem Tauchmaterial.

So durften wir in knapp 5 interessanten Stunden das ganze Tauchmaterial vertieft kennenlernen.

Erschöpft und mit vollem Kopf verabschiedeten wir uns dann bis zum nächsten Tag.

Besten Dank an alle anwesenden Instruktoren.

Manuel Walser